Füllstandssensoren spielen in vielen industriellen Anwendungen eine wichtige Rolle bei der Überwachung des Füllstands verschiedener Medien, von Flüssigkeiten bis hin zu Schüttgütern. Es gibt verschiedene Technologien für diesen Zweck, und zu den gängigsten gehören vibrierende und kapazitive Füllstandsensoren. Unserer Erfahrung nach ist es in vielen industriellen Anwendungen vorteilhafter, einen kompakten kapazitiven Sensor zur Füllstandsmessung zu verwenden. In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die Prinzipien beider Geräte ein, vergleichen zuverlässig ihre Vor- und Nachteile und geben Tipps, welche Technologie für bestimmte Anwendungen geeignet ist. Lesen Sie weiter und wählen Sie den richtigen Füllstandssensor für Flüssigkeiten und Schüttgüter!
Leistungsfähige Füllstandssensoren messen den Füllstand eines Mediums in einem Tank, indem sie Änderungen der Kapazität beobachten. Wenn der Füllstand einer Flüssigkeit oder eines anderen Mediums in einem Tank steigt oder sinkt, ändert sich die Kapazität. Der Sensor wandelt diese Änderung in ein Signal um, das den aktuellen Füllstand des Mediums anzeigt.
Kapazitive Füllstandssensoren werden häufig in der Lebensmittel-, Chemie-, Agrar- und Getränkeindustrie eingesetzt. Aufgrund ihrer Genauigkeit und Vielseitigkeit sind sie ideal für die Überwachung des Füllstands von Flüssigkeiten, Pasten, Schlämmen und Schüttgütern.
Der kapazitive Füllstandsensor JUMO ZELOS C01 (408401) verfügt über eine LED, die in bis zu fünf Farben aufleuchtet und das der Farbe zugeordnete Ereignis anzeigt.
Vibrations-Füllstandssensoren, die oft auch als Resonanzsensoren bezeichnet werden, arbeiten nach dem Prinzip, dass sie die An- oder Abwesenheit eines Mediums durch Veränderung der Schwingungen im Inneren des Sensors feststellen. Hauptbestandteil eines solchen Sensors ist ein Nockenstein oder ein anderes Vibrationselement, das Schwingungen mit einer bestimmten Frequenz erzeugt. Wenn das Medium das Vibrationselement berührt, ändert sich seine Schwingungsfrequenz. Diese Änderung wird dann erfasst und verarbeitet, um den Füllstand des Mediums zu bestimmen.
Vibrations-Füllstandssensoren werden häufig in der chemischen Industrie, im Baugewerbe, in der Landwirtschaft und in der Lebensmittel- und Getränkeherstellung eingesetzt. Sie werden dort eingesetzt, wo eine genaue und zuverlässige Füllstandüberwachung von Schüttgütern, Pulvern, Granulaten oder Flüssigkeiten erforderlich ist.
Beispiel für den Einsatz der kapazitiven Grenzstandmelder ZELOS in einem Industrietank
Positive Füllstandsensoren sind vielseitig einsetzbar und können sowohl für Flüssigkeiten als auch für Schüttgüter verwendet werden. Die kapazitiven Füllstandsensoren JUMO ZELOS C01 sind aufgrund ihrer Messspitze aus PEEK-Material auch für Lebensmittelanwendungen optimal geeignet.
Die Wahl zwischen vibrierenden und kapazitiven Füllstandsensoren hängt von der jeweiligen Anwendung und den Anforderungen ab. In manchen Fällen kann ein vibrierender Sensor aufgrund seiner Robustheit die bessere Wahl sein, während in anderen Situationen ein kapazitiver Füllstandssensor aufgrund seiner Vielseitigkeit und Kostenvorteile besser geeignet ist.
Das folgende Beispiel zeigt dies.
Mein Name ist Ewelina Szmit und ich bin seit mehreren Jahren im Bereich Content Marketing tätig und verbinde meine beruflichen Fähigkeiten mit meiner Leidenschaft für das Schreiben. Ich bin davon überzeugt, dass selbst die technischsten Themen interessant und für jedermann zugänglich präsentiert werden können. Außerhalb der Arbeit entfalte ich meine Kreativität beim Erstellen von Zeitungscollagen. Meine Freizeit verbringe ich gerne aktiv, gehe mit meinem Hund spazieren oder laufe.
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